Versicherungsagentur Rolf Kischkat

Die Rente kostet ein Viertel des Gehalts

Der offizielle Rentenversicherungsbeitrag von derzeit 19,5 Prozent verschleiert die tatsächliche Belastung der Bundesbürger zur Finanzierung der Renten. Zur Beitragsbelastung müsse der von den Steuerzahlern zu finanzierende Bundeszuschuss an die Rentenversicherung hinzugerechnet werden, erklärt der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke. Die Belastung eines Durchschnittsverdieners betrage demnach 24,4 Prozent des Bruttolohnes.

78 Milliarden Steuereinnahmen für die Rente
Neben des Beitragseinahmen von 19,5 Prozent aus allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen hat im Jahr 2004 der Bund noch insgesamt 78 Milliarden € an die Rentenkassen überwiesen. Von den gesamten Steuereinnahmen des Bundes werden somit fast 18 Prozent nur für die Renten ausgegeben. Umgerechnet auf die Steuerlast eines Durchschnittsverdieners entspreche diese „verdeckte Zusatzlast“ 4,9 Prozent seines Bruttoeinkommens pro Jahr. Und es ist abzusehen, dass der Zuschuss des Bundes bis 2008 noch auf 81 Milliarden steigen wird.

Grenze der Beitragsbelastung erreicht
„Es bleibt festzustellen, dass die individuelle Beitragslast eine Obergrenze der Belastung erreicht hat“ sagt der Versicherungsvermittler Rolf Kischkat. „Trotzdem muss jeder Einzelne noch zusätzlich privat vorsorgen - sei es über Riester- oder Rürup-Rente - denn für die unter 50-jährigen wird das Renten-Niveau drastisch sinken. Es gibt dazu keine Alternative, es sei denn, man gibt sich mit der gesetzlichen Grundsicherung, die deutlich unter der Armutsgrenze liegt, zufrieden. Und genau dieses den jungen Menschen zu vermitteln, ist heutzutage ungeheuer schwierig“ fügt er ergänzend hinzu.

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