Versicherungsagentur Rolf Kischkat

Bundesbürger unterschätzen Lebenserwartung und Rentenhöhe drastisch

Laut einer neuen Studie werden eigene Lebenserwartung und der private Vorsorgebedarf „dramatisch“ unterschätzt. 40 Prozent der Erwachsenen legen keinen Cent fürs Alter zurück.

Die eigene Lebenserwartung und der private Vorsorgebedarf fürs Alter bei sinkendem Rentenniveau werden einer Studie zufolge von den meisten Bürgern dramatisch“ unterschätzt. Der Vorsorgebedarf wird nach Einschätzung des deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) um etwa 40 Prozent zu niedrig angesetzt. Mehr als die Hälfte aller Haushalte spart demnach nicht genug, um die zu erwartende Rentenlücke zu decken, fast jedem Dritten droht Altersarmut.

Frauen beziehen 25 Jahre Rente
Um etwa fünf bis sieben Jahre wird den Angaben zufolge die tatsächliche Lebenserwartung unterschätzt. Sie liegt für Männer bei 81,6 und für Frauen bei 87,4 Jahren, was bedeutet, dass Männer voraussichtlich 17,4 Jahre und Frauen 24,2 Jahre lang gesetzliche Rente beziehen.

Zudem seien die meisten Bürger nicht oder nicht ausreichend auf die Folgen der Renten-Reformen von 2001und 2004 vorbereitet, die das Rentenniveau um 18 Prozent senkten. Dadurch entsteht bei den heute 40 – 49-jährigen nach den Berechnungen des DIA eine Lücke von 215 € pro Monat. Die 50 – 59-jährigen hätten demnach 112 € weniger, gemessen an den früheren Rentenansprüchen.

59 Prozent aller Haushalte sparen zu wenig
„Bei realistischer Einschätzung der Lebenserwartung werden 59 Prozent aller Haushalte die entstehende Rentenlücke mit dem heutigen Sparverhalten nicht füllen können“ erklärt der Sprecher die vorgelegte Studie. Erstens werde der Vorsorgebedarf um etwa 40 Prozent zu niedrig eingeschätzt und zweitens spare etwa ein Drittel der Deutschen gar nichts und laufe „ungebremst in die Altersarmut“.

Frauen und junge Menschen
Unter denjenigen, die wenig oder gar nichts sparen, findet man besonders Frauen und jüngere Menschen. Wer regelmäßig spart - so ermittelte die Studie - investiert im Schnitt 114 € monatlich. „ Das muss nicht der Vergleichs-Maßstab sein“ erläutert der Versicherungs-Vermittler Rolf Kischkat, der für die Volkswohl Bund Versicherungen tätig ist. „Es reicht oftmals schon mit kleineren Beträgen zwischen 30 und 50 € fürs Alter vorzusorgen, Bedingung ist allerdings, man beginnt so früh wie möglich!“

© Rolf Kischkat, empfohlene Versicherungen

Weitere Informationen

- Die Rente kostet ein Viertel des Gehalts
- Rente mit 70 - eine Horror-Vision?
- Gesetzliche Rentenversicherung: neue Broschüre
- Wie man auf Raten fürs Alter vorsorgen kann

Interesse? Nehmen Sie Kontakt auf mit der Versicherungsagentur Rolf Kischkat!