Versicherungsagentur Rolf Kischkat

Fahranfänger haben in den ersten neun Monaten das höchste Unfallrisiko

Die neueste Umfrage des TNS/EMNID-Instituts zum Thema Sicherheit ergab ein bemerkenswert erfreuliches Ergebnis: 90 Prozent der befragten Autofahrer halten Sicherheit im Auto (ABS, ESP usw.) für wichtiger als Komfort.

Wie wichtig diese Sicherheitselemente in der Fahrzeugausstattung sind, belegen die Auswertungen der Antworten von jungen Fahrern. Danach gaben drei Viertel der unter 25-jährigen an, sie hätten innerhalb eines Jahres schon eine oder mehrere Vollbremsungen machen müssen. Jeder Vierte räumte ein, dabei ins Rutschen oder ins Schleudern gekommen zu sein.

Dies dürfte mit der erhöhten Risikobereitschaft einerseits und der geringeren (Fahr-) Erfahrung andererseits der jüngeren Autofahrer zu tun haben, so der Verkehrswissenschaftler Dr. Dr.Benedikt von Hebenstreit. Erschwerend komme hinzu, dass diese Altersgruppe wesentlich häufiger in älteren Fahrzeugen unterwegs ist, die in geringerem Maße mit ABS und ESP ausgestattet sind.

Untermauert werden diese Untersuchungsergebnisse durch statistische Auswertungen des Kraftfahrt-Bundesamtes: Danach ist das Unfallrisiko direkt nach dem Führerscheinerwerb am höchsten. Nach neun Monaten halbiert es sich und nach zweieinhalb Jahren sinkt es auf 10 Prozent des Anfangsrisikos. Gefordert wird deshalb das Projekt "Begleitetes Fahren", bei dem sich Führerschein-Neulinge von erfahrenen Fahrern in den ersten Monaten "begleiten" lassen.

Sicherheitstraining als Führerscheinbestandteil gefordert
Angesichts der hohen Unfallquote bei Fahranfängern fordert der selbständige Versicherungsvermittler Rolf Kischkat ein Fahrsicherheitstraining zum Bestandteil jeder Führerscheinprüfung zu machen. "Derjenige, der einen Führerschein machen kann, der hat auch 70 EURO für ein Fahrsicherheitstrainung" so Rolf Kischkat weiter. Allerdings sollte dies auch bei der Prämie bei der KFZ-Versicherung berücksichtigt werden. Es gibt Nachlässe für Wenigfahrer, für Garagenfahrzeuge, Neufahrzeuge usw.. Warum also nicht auch fürs Sicherheitstraining? "Da haben die Versicherungsgesellschaften noch einigen Nachholbedarf" ergänzt der engagierte Versicherungsvermittler.

© Rolf Kischkat, empfohlene Versicherungen

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