Versicherungsagentur Rolf Kischkat

Erst richtig versichern - dann in den Urlaub

Die Reisesaison hat begonnen, die Koffer schon (fast) gepackt. Trotzdem sind sind noch ein paar Gedanken an den richtigen Versicherungsschutz unverzichtbar. Sonst könnte es passieren, dass die schönste Reise zum unfreiwilligen Abenteuerurlaub wird und nicht nur die Urlaubskasse auffrisst.
Da aber nicht jede Versicherungspolice sinnvoll ist, hier einige Tipps:


Auslandskrankenversicherung:
Das ist die wichtigste Urlaubsversicherung und gehört für Kassen-Patienten mit ins Urlaubsgepäck wie Ticket und Reisepass. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur die Behandlungskosten, die auch in Deutschland erstattet würden. Aber an diesen Rahmen halten sich die Ärzte im Ausland fast nie und in Urlaubsgebieten wird besonders gern nach Privatpatiententarif abgerechnet. Zudem muss der Patient die Rechnung immer vorab bezahlen und kann sie erst nach Rückkehr aus dem Urlaub bei der Versicherung zur Erstattung einreichen. Unter Umständen werden auch Kosten für einen Krankenrücktransport erforderlich, die durch eine Auslandskrankenversicherung abgedeckt sind. Mit 8 bis10 €, für Familien ab 15 € pro Police kann man ganz beruhigt losfahren und den Urlaub genießen.

Schutzbrief fürs Auto:
Kommt es während der Urlaubsfahrt zu einem Unfall oder einer Panne, hilft der Auto-Auslandsschutzbrief, der bei Automobil-Clubs und Versicherungen erhältlich ist. Darin enthalten ist der Rücktransport von Auto und Mensch aus dem Ausland. Da im Ausland bei einem unverschuldeten Kfz-Unfall die Versicherungsleistungen geringer als die in Deutschland sind, ist zu empfehlen, den Kasko-Schutz um einen Vollkasko-Monatsvertrag zu ergänzen.

Unfallversicherung:
Nicht sinnvoll ist eine Insassen-Unfallversicherung. Diese leistet eh nur, wenn ein Unfall mit dem Auto passiert. Zudem sind die Versicherungsleistungen indiskutabel gering. Besser ist da schon eine „normale“ Unfallversicherung, die gilt weltweit und das ganze Jahr über (siehe auch Unfallversicherung unter www.volkswohlbund-versicherungen.de). Eine Unfallversicherung sollten Sie als Urlauber auch dann haben, wenn Sie aus gesundheitlichen oder Altersgründen keine Berufsunfähigkeitsversicherung haben bzw. abschließen können (z. B. Kinder).

Kinder-Unfallversicherung:
Sehr empfehlenswert, da Kinder kaum oder nur unzureichend über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt sind. Mit 5 € Monatsbeitrag ein unverzichtbarer und sehr preiswerter Versicherungsschutz für das ganze Jahr.

Reiserücktrittsversicherung:
Bei Pauschalreisen ist zu überlegen, ob der Abschluß einer Reiserücktrittsversicherung von Vorteil ist. Diese übernimmt die Stornokosten, wenn die Reise wegen Schwangerschaft, Tod oder unerwarteter Krankheit nicht angetreten werden kann (siehe dazu auch ausführlich unter www.empfohlene-versicherungen.de).

Reisegepäckversicherung:
Reisegepäckversicherungen, die für abhanden gekommenes Gepäck zahlen, sind wenig sinnvoll. Das Kleingedruckte offenbart zu viele Ausschlüsse oder Einschränkungen: So werden Geld, Schecks oder Tickets meist nicht ersetzt. Fotoausrüstungen und Schmuck sind nur zur Hälfte ihres ZEITWERTES versichert. Zudem haben Sie den Beweis zu erbringen, dass Sie nicht „leichtfertig“ den Diebstahl ermöglicht haben, da sonst die Versicherung den Schadenfall nicht anerkennt. Unter diese Rubrik der Ausschlüsse fällt auch, dass sogar Einbrüche in PKWs selbst auf einem bewachten Parkplatz oft nicht versichert sind.

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