Versicherungsagentur Rolf Kischkat

Für Kinder ohne Alternative

Daran denken mag niemand gern: Was würde passieren, wenn Sie sich morgen durch eigene Schuld verletzen und womöglich sogar Invalide werden? Zwar besteht eine gesetzliche Unfallversicherung durch die Berufsgenossenschaften für Unfälle im Beruf und auf dem Weg zur Arbeitsstätte und zurück, doch geschehen zwei Drittel aller Unfälle im privaten Bereich. Und hier besteht für niemanden ein gesetzlicher Versicherungsschutz.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass rund 50 Prozent der Bundesbürger eine private Unfallversicherung haben. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das Risiko eines Unfalls ist vielen bewusst und wird als hoch eingeschätzt. Allerdings nicht immer zu Recht: bei Erwachsenen ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls recht gering. Nur für Kinder sieht es anders aus, sie sind stark unfallgefährdet, daher ist ein Schutz für sie sinnvoll. Wenn sie in den Kindergarten oder in die Schule gehen, sind sie zwar dort gesetzlich unfallversichert, doch nicht in ihrer Freizeit. Außerdem haben sie noch keinen Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung.


Die private Unfallversicherung zahlt unabhängig davon, ob auch die gesetzliche Unfall- oder Rentenversicherung wegen eines Unfalls Rentenzahlungen leistet. Arbeitnehmer sollten außerdem klären, ob ihre Firma für sie bereits eine (zusätzliche) Unfallversicherung abgeschlossen hat.
Berufstätige sollten grundsätzlich vor Ab-schluß einer Unfallversicherung diese mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vergleichen - und sich im Zweifel für den zwar teureren, aber das eigentliche Risiko abdeckenden Berufsunfähigkeits-schutz entscheiden.

Nehmen wir einmal an, Sie würden durch einen schweren Unfall acht Monate arbeitsunfähig sein und - zu Ihrem Glück - nur einen geringfügigen oder gar keinen Invaliditätsschaden erleiden. Dann würden Sie aus der privaten Unfallversicherung aus der Invaliditäts-summe nichts oder kaum etwas erhalten, aus der Berufsunfähigkeitsversicherung jedoch acht Monatsrenten, "da Sie zu 50% oder mehr und länger als sechs Monate wegen Unfall, Krankheit oder Kräfteverfall ihren Beruf nicht ausüben können". So macht die Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel die Unfallversicherung ganz überflüssig. Zudem sind 90 Prozent aller BU-Fälle nicht durch Unfall, sondern durch Krankheit entstanden.

Es gilt daher folgende Regel:
Eine private Unfallversicherung brauchen Kinder, Hausfrauen und alle diejenigen Personen, die sich (z. B. aus gesundheitlichen Gründen) nicht gegen Berufsunfähigkeit versichern können.

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